Nonsens versus Konsens
Gehören Sie etwa auch zu den Entscheidern, die sich auf Interviews bzw. auf Vorstellungsgespräche deshalb gut vorbereiten wollen, weil sie bei Bewerbern einen optimalen Eindruck hinterlassen wollen?

Ja, Sie haben richtig gelesen
Denn mittlerweile gibt es viele Bewerber, die auf Bewerbungen von Unternehmen bestehen und auch in Bezug auf das Vorstellungsgespräch die Rollen herumdrehen. Hier führt nicht der Personal-Entscheider, sondern der Bewerber das Interview, ganz nach dem Motto: "Nicht ich, sondern Sie sind der Bewerber. Deshalb würde ich Sie bitten, sich und ihr Unternehmen einmal kurz vorzustellen."

Die Idee ist vom Prinzip her nicht schlecht...
... die Begründung dafür ist jedoch irreführend und psychologisch
nicht immer geschickt und logisch.

Es gibt viele Firmen, die sich nicht nur darauf einlassen, sondern sich regelrecht anbiedern, um so an sogenannte "A-Kandidaten" zu gelangen, diese zu überreden und zu halten. So wird es uns von vielen eingeredet und naiv nachgeahmt.
Die Realität wird dabei jedoch oft stark verzerrt und zumeist völlig verdrängt.

Wer hier folglich ein Interview-Coaching oder -Training buchen möchte,
um selbst Bewerber zu spielen, dabei jedoch den Sinn verfehlt und sich einen vorprogrammierten Schaden ins "Nest" holt, der sollte lieber hier weiterlesen:
Hintergrundwissen "Personal-/Mitarbeiter-Anwerbung"

und sich zusätzlich mit Psychologie beschäftigen.

Wer den Unterschied zwischen Logik und Unsinn dann immer noch nicht verstanden hat, sollte ggf. darüber nachdenken, die Zukunft seines Unternehmens in Frage zu stellen oder vielleicht seinen Job und Beruf zu wechseln und dazu unseren anderen Fachbereich, das Karrieremanagement besuchen. Dort kann man nämlich lernen, jeden Entscheider zu überzeugen, der von seiner Intelligenz, seiner Menschenkenntnis und weiterem Nonsense in Bezug auf die klassischen Personalauswahl-Vorstellungen überzeugt ist.

Wer allerdings ernsthaft lernen will, sinnvolle effiziente Interviews zu führen,
die für Wahrheit und Klarheit sorgen und trotzdem gute Werbung sind,

der sollte hier weiter lesen. 

Zum Interview Training für Personalentscheider