Zusatzinfos

Führungskräfte-Sensibilisierung

Führungskräfte sollten sich schulen lassen,

damit sie ein Gespür für das Erkennen von Störungen und möglicher Krankheitssymptome bekommen, wobei jedoch das Diagnostizieren auf Basis angeblicher "Menschenkenntnis" unbedingt (zwingend) vermieden werden muss.

 

Eine Diagnose ist nur durch einen erfahrenen Facharzt möglich und selbst für diesen nicht einfach vorzunehmen. Sie bedarf zudem einer längerfristigen Untersuchung und Verhaltensbeobachtung. Berücksichtigt werden muss auch, dass die Einschätzung nach den allseits üblichen Klischee-Vorstellungen und Rastern auf der Grundlage simpler Menschenkenntnis nicht haltbar ist. Zudem sind völlig andere Kriterien zu berücksichtigen, als viele annehmen. 


Auch müssen die Grundlagen psychologischer Verhaltensbeobachtung, -beschreibung und -erklärung Berücksichtigung finden. Diese fehlen zumeist.

 

Führungskräfte erhalten bzw. besuchen - ebenso wie Personalentscheider - erfahrungsgemäß sehr gerne Schulungen, die wenig zielführend und inhaltlich sogar kontraproduktiv sind u.a. weil sie deren Annahme von "Menschenkenntnis" glaubhaft fördern und sie darin bestätigen. Auf die vielen Beobachtungs- und Wahrnehmungsfehler wird dort nicht wirklich eingegangen, da das Wissen zumeist fehlt und sich derart realistische Schulungen nicht so gut verkaufen lassen, da das Selbstbild des betreffenden Kunden in Bezug auf seine Menschenbildannahmen wenig Bestätigung findet und dieser vieles - auch sich selbst - hinterfragen müsste. Insofern richtet sich das Angebot nur an ernsthafte Interessenten, die für die (nicht selten unangenehme) Realität auch wirklich zugänglich sind. 

 

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