Hintergrundwissen "Hemmung"

Mehrwert-Infos für Vielleser, Mehrwisser, Besserwisser

Eine bestimmte Entscheidung treffen, unter Menschen gehen, eine Bühne betreten, eine Rede halten, eine attraktive Person ansprechen, ihr ein Angebot machen, einen unliebsamen Job kündigen, eine unglückliche Beziehung beenden, sich beschweren, einen Mängel rügen oder reklamieren, sich wehren…

 

Oft trauen wir uns nicht, über den Schatten zu springen. Wir sind gehemmt, haben Angst davor, zurückgewiesen zu werden, eine Fehlentscheidung zu treffen oder uns zu blamieren. Stets finden wir Gründe, die gegen etwas sprechen könnten und unser Vorwärtskommen verhindern: Zu riskant, zu teuer, zu riskant, zu aufwendig, zu viele Anwesende…

 

Allgemein steht Hemmung für die Verlangsamung eines Vorgangs. In der Psychologie bezeichnet Hemmung a) die psychisch bedingte Unterdrückung des eigenen Willens oder Verhaltens (Innere Hemmung), b) die Behinderung von Lernvorgängen durch sich überlagernde Lernprozesse (Interferenzen) (Gedächtnishemmungen), c) die Selbstbeschränkung des Verhaltens bei Anwesenheit anderer (Soziale Hemmung) oder d) die verzögerte bzw. eingeschränkte Aufnahme von Sozialkontakten. e) Zugleich ist Hemmung ein Lernprozess der Klassischen Konditionierung.

 

Eine starke innere Hemmung kann zu Blockaden führen. Blockaden unterdrücken Verhalten und/oder lähmen das Denken. Erfahren Sie mehr bei ib Personality Coaching - Institut für Persönlichkeits- und Verhaltenspsychologie...

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