Die neue Unbekümmertheit
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Das Phänomen der neuen Unbekümmertheit
Aktuellen Studien zufolge gibt es nach dem vorausgegangenen Phänomen der sogenannten "German Angst" nun ein neues Phänomen: Eine Welle der absoluten Unbekümmertheit - eine Form massiver Naivität,
die in breiten Kreisen der Bevölkerung feststellbar ist.
Positives Denken und die dazu gehörende Naivität
kann prinzipiell ein Gewinn sein, insbesondere dann, wenn Menschen Glückseligkeit anstreben, ebenfalls dann, wenn man auf Basis des sogenannten "Gesetzes der Anziehung" bestimmte Wünsche und
Ziele in sein Leben transformieren möchte. Arglosigkeit ist da prinzipiell von Vorteil. Wo ist aber die Grenze? Schließlich steht Naivität auch für
"einfältig", "töricht", "unwissend", und "leicht verführbar".
Die Frage ist recht einfach geklärt: Solange ein Mensch naiv und unbekümmert sein eigenes Leben bestreitet, ist Naivität und Unbekümmertheit nichts Verwerfliches. Es kann sogar, solange man bereit ist, auch eventuelle negative Konsequenzen in Kauf zu nehmen, für ihn ein Gewinn sein. Naiver Glaube versetzt Berge. Sobald es aber um soziale Gemeinschaften und entsprechende Verantwortung geht, ist Naivität und Unbekümmertheit eine fragwürdige, ja ggf. schädigende Sache, allein schon deshalb, weil dadurch mögliche Gefahren auch für andere billigend in Kauf genommen werden z.B. wenn es um die Sicherheit von Menschen, natürlich auch von Tieren geht.
Unbekümmerte Menschen sind in der Regel risikofreudiger und leichter beeinflussbar als andere Menschen. Dadurch kann ggf. ein Schaden entstehen, auch weil unbekümmerte Menschen in der Regel wider besseren Wissens handeln. Insbesondere im Verlaufe des Phänomens der sogenannten "Flüchtlingskrise", die mit dem naiven Begriff des sogenannten "Flüchtlings" begann, über einen regelrechten Massenmigrations-Wahn verlief und letztendlich vielleicht im Untergang des Staates, so wie wir ihn kennen, endet, wurde deutlich, dass es regelrechte Massen unbekümmerter Menschen mit einer extrem ausgeprägten Naivität gibt, ebenso dass dies ein typisch deutsches Gesellschaftsphänomen ist, dass es zu untersuchen galt.
Auffallend ist insbesondere eine regelrechte Entartung des naiven Glaubens an das Gute. Untersuchungen zufolge liegt hier ein sogenannter Wahrnehmungsfehler mit der aktuellen Bezeichnung "Heile-Welt Naivitäts-Fehler" zugrunde, der gleichzeitig in eine regelrechte Persönlichkeitsstörung mit der aktuellen Bezeichnung "naiv-aggressive Persönlichkeitsstörung" münden kann.
Die Ursache liegt in gesellschaftlichen Veränderungen und entsprechenden Einflüssen auf einzelne Persönlichkeiten, insbesondere auf jene mit entsprechender Vorprägung und Persönlichkeiten aus dem Kreis der sogenannten Bessergestellten, wozu Mitglieder sozialökonomisch bessergestellter Familien gehören, die recht einfach ein Mindestmaß an Unbekümmertheit erreichen, das anderen eher vorenthalten bleibt. Wie sagte angeblich bereits Marie Antoinette als man sie darauf ansprach, dass ihr Volk Hunger leidet? "Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot haben".
Wie am Hofe des französischen Sonnenkönigs so ist auch bei vielen modernen Zeitgenossen unserer Gesellschaft eine bestimmte Form der Dekadenz vorhanden, die nicht selten mit einer massiven externalen Fokussierung einhergeht. Was aus historischer Sicht gewiss nichts Neues ist (der französische Hochadel ist ebenso aufgrund von Selbstgefälligkeit, Übermut, Dekadenz und massiver externaler Fokussierung zugrunde gegangen wie das Römische Reich) ist aus psychologischer Sicht eine relativ neue Erfahrung, weshalb auch die Begrifflichkeiten relativ neu sind.
Neben der naiv-aggressiven Störung, die auf Narzissmus basiert, kann man bei einigen dekadenten Persönlichkeiten von einer regelrechten dekadenten Störung sprechen. Damit sind nicht nur jene
Personen gemeint, die öffentlich ernsthaft dafür plädieren, Sodomie und Pädophilie wieder "salonfähig" zu machen, sondern jene, die es gewohnt sind, positive Erfahrungen quasi aus der Retorte zu
konsumieren und eventuelle negative Erfahrungen eher locker wegzustecken.
Aus einer überwertigen Unbekümmertheit kann sich ein regelrechter Zwang entwickeln, sogar ein Wahn. Tatsächlich konnte in bestimmten Studien festgestellt werden, dass unbekümmerte
Persönlichkeiten irgendwie in einer ganz eigenen Welt jenseits der Realität leben. Wie kommt das? Die Antwort: Weil sie es sich leisten können. Selbst wenn um sie herum "die Welt zusammenbricht"
empfinden sie kaum Sorgen und Ängste, weil sie selbst eben nicht wirklich in Not geraten, sondern nur die anderen, die sich ein Herausholen aus der neuen Situation nicht leisten und dadurch auch
nur schwer bis kaum vorstellen können.
Wie man aus der Wahrnehmungspsychologie unlängst weiß, fährt sich jeder Mensch im Prinzip einen ganz eigenen individuellen "Film". Bei auf Dekadenz begründeten naiven unbekümmerten Persönlichkeiten ist der besagte Film ein völlig anderer. Sie sind es zudem gewohnt, sich quasi "neue Filme" zu "beschaffen" und können sich das in sozialer oder ökonomischer Hinsicht leisten. Wie man sieht, spielt das individuelle Denken und der jeweilige Status hier eine enorme Rolle. Dies wiederum basiert auf sozioökonomischen Hintergründen und entsprechenden Vorprägungen und Vorerfahrungen. Angeregt wird die Unbekümmertheit auch durch die Medien, von denen wir heute überall und zu jeder Zeit umgeben sind.
Die große Gefahr der neuen Unbekümmertheit für die Allgemeinheit
Gefährlich wird es jedoch, wenn völlig unbekümmerte naive Persönlichkeiten zur Wahlurne schreiten oder selbst in die Politik gehen. Dann kann für die Sicherheit eines Staates nicht mehr
garantiert werden. Viemehr kann es sein, dass die Sicherheit des Staates aufgehoben wird und der Staat in große Gefahr gerät. Wenn Menschen mit einer Art Realitätsverlust walten und schalten, kann dies nun einmal nicht gut sein.
Realität bezeichnet die Gesamtheit des Realen. Das Gegenteil ist die Illusion. Realität ist folglich alles, das keine Illusion ist und - darüber hinaus - nicht von den Phantasien bzw. Wunschvorstellungen oder den naiven Anschauungen, Meinungen und Überzeugungen eines Einzelnen abhängt. Realität basiert auf Vernunft und Verstand und setzt voraus, dass etwas in Wahrheit auch allgemein messbar genau so ist wie es erscheint. Mit subjektiven Meinungen, persönlichen Überzeugungen, persönlichem Glauben und Erwartungen hat Realität ebenso wenig zu tun wie mit den inneren Widersprüchen und den (ggf. als unangenehm empfundenen) Gefühlen und Konflikten, die sich aus der Konfrontation mit der Realität ergeben können.
Die Realität möglichst zu verdrängen und dadurch folglich "naiv" zu sein, gehört prinzipiell zu den Grundlagen des Menschseins und der Menschheit an sich. Die Realität ins Positive zu verzerren oder ganz zu verdrängen ist ein probates Mittel zur (zeitlich begrenzten) Aufrechterhaltung oder Steigerung der Lebensqualität, zumindest solange man sich auch negative Konsequenzen, die entstehen können, leisten kann.
Die Realität naiv zu beschönigen oder unangenehme Realitäten zu negieren, zählt ebenso zu den Grundsätzen menschlichen Denkens und Handelns. In den Jahren 2015 - 2016 wurde jedoch festgestellt, dass sich die Realität einiger politisch agierender Persönlichkeiten derart weit von der Realität der Bürger entfernte, dass dies zu einem echten Problem führt.
Unter bestimmten Umständen können Menschen ihren Blick für die Realität völlig verlieren. Man spricht dann von einem Realitätsverlust. Dieser Verlust der Realität kann die Wahrnehmung, die geistige Haltung und das Denken umfassen und zu einem realitätsfremden bzw. realitätsfernen Handeln führen, das sich zumeist kontraproduktiv auswirkt. In einem solchen Fall kann sich diese Phantasie-Realität aber ggf. zu Ungunsten des eigenen Umfeldes bzw. der anderen Beteiligten auswirken, zumindest aber aus der Perspektive der anderen sehr befremdlich anmuten.
Naivität und Flüchtlingspolitik
Bilder (tatsächlich und/oder vermeintlich) armer und hilfsbedürftiger Menschen, die auf naiven Nährboden stoßen, führen insbesondere über Emotionen und Involvement (teilweise sogar über zusätzliche Legendenbildung) dazu, dass die Grundregeln staatlicher Logik und Vernunft, ja sogar alle zuvor (aufgrund unzähliger vorausgegangener
Terroranschläge) für dringend notwendig erachteten Sicherheitsregeln - einfach "über Bord geworden" werden. Das Gehirn
klinkt quasi aus, zumindest dann, wenn es sich um die besagten unbekümmerte Persönlichkeiten habdelt. Sofern diese nun tatsächlich an den Schaltzentralen der Macht sitzen, ist es im Prinzip um
den Staat und seine Sicherheit geschehen.
Es kommt zu Realitätsverzerrungen und auch zu regelrechter Massenhysterie auf Seiten vieler unbekümmerter Bürger sowie auf Seiten der Flüchtlinge, welche die Bekundung von Hilfsbereitschaft natürlich auf der ganzen Welt als Einladung erkennen, ihr Eigentum zu verkaufen und ins "gelobte Land" auszuwandern, wo es vermeintlichen Wohlstand und Sicherheit in Hülle und Fülle gibt. Der naive Glaube vom "gelobten Land" ist ebenso verständlich wie die Hilfsbereitschaft der Bürger im Lande selbst. Schließlich basiert jede Emotion und die darauf basierende Hilfe auf dem Bergriff "Flüchtling", wodurch die Realität weiter verzerrt wird. Einem "Siedler" hilft man weniger als einem "Flüchtenden", erst recht dann wenn der Begriff ein "-ing" als die Verniedlichungsform am Ende erhält. Gehirne naiver Weltverbesserer schalten dann um, ähnlich wie bei der Hysterie um Knut, das drollige und vermeintlich "kuschelige" und "knuddelige" Eisbärbaby. Zehntausende Eisbären und auch andere Tiere werden dann nicht mehr gesehen, ebenso wenig mögliche Gefahren, die von solch einem Tier ausgehen, ebenso Gefahren für das Tier selbst.
Dass falsche Hilfsbereitschaft aber zu einem inneren Schaden sowie einem Schaden bei den nachströmenden Menschen führt, können viele Unbekümmerte allein aufgrund ihres naiven Ego-Involvements nicht erkennen. Ebenso wenig können sie erkennen, dass eine bestimmte Form der Hilfsbereitschaft bei allen Beteiligten zu einem Schaden führt und mittelfristig letztendlich das Gegenteil bewirkt wird. Unbekümmerte Menschen denken zumeist sehr kurzfristig. Sie handeln vorrangig nach ihrem spontanen Gefühl.
Während sich das Leugnen und die Umdeutung bestehender Probleme z.B. in der Psychotherapie oder in Form methodisch eingesetzter (naiver) Glaubenssätze als durchaus positiv erweisen kann, führt ein naives unbekümmertes Denken und Handeln dort, wo viele weitere Menschen beteiligt sind (z.B. in der Politik, in der Wirtschaft und in der Finanzwelt) ggf. zu einem enormen Schaden. Naivität behindert eine angemessene und richtige Einordnung und Bewertung von Fakten. Es kommt zu Fehlern in der Beobachtung (Beobachtungsfehler), Fehlern in der Wahrnehmung und Beurteilung (Wahrnehmungsfehler und Beurteilungsfehler) sowie zu entsprechenden Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen.
Das Gegenteil von Naivität ist Handeln nach Fakten, auf Basis von Vernunft und Verstand bzw. auf Basis von Logik (Logisches Denken) und/oder Sachverstand und Intelligenz sowie auf Basis von Klugheit und Bildung. Ebenso gegenteilig sind eine kritische Haltung, eine nüchterne Analyse und eine objektive Beurteilung. Ein Mindestmaß an natürlicher Angst gehört auch dazu. Fällt diese Angst weg, dann setzen wir uns Gefahren aus, die
kaum überschaubar sind.
Die negativen Seiten von Naivität
Im Gesamtkontext betrachtet, hat Naivität und Unbekümmertheit einen Nachteil für die Allgemeinheit zur Folge, zumindest dann, wenn Daten und Fakten bis zum Zusammenbruch bzw. Untergang geleugnet,
verdreht und negiert werden. Die negative Seite von Naivität beinhaltet einen Schaden für jene, die sich
plötzlich von der Realität eingeholt und konfrontiert finden. Dieser Schaden muss
von klugen bzw. vernünftigen (vernunftsorientierten) Menschen wieder wett gemacht werden (Eltern haften für ihre Kinder!). Der Unbekümmerte selbst wird jedoch bestrebt sein, sich alles schön zu
reden.
Naive Menschen schaffen es, ihr Leben "auf Pump" und auf Kosten anderer schön und angenehm zu gestalten. Schulden müssen irgendwann auch einmal bezahlt werden, zumindest dann, wenn die Gläubiger Vernunft und Verstand walten lassen. Der Naive profitiert nur solange von der Naivität der anderen wie diese den Schaden, der ihnen selbst dadurch entsteht noch erdulden können oder wollen.
Verbreitung von Naivität
Naivität ist ein weit verbreitetes Phänomen, das u.a. auch der modernen Konsum- und Wohlstandsgesellschaft entspringt und von
Politik, Werbung und Medien indirekt gefördert wird. Naivität basiert auch auf Wissen und Bildung und steht in Verbindung mit Intelligenz und Dummheit. Das Gegenteil von Naivität wäre Vernunft und Verstand. An Stelle von Logik bzw. logischem Denken (sinkend) kann eine steigende Moral verzeichnet werden. Die Tendenz in unserer Gesellschaft geht ganz klar in Richtung steigender Naivität. Der Heile Welt Naivitäts-Fehler kann immer häufiger festgestellt werden.
Zugleich sinkt das gemessene individuelle Wissen immer weiter ab.
Ursache der Unbekümmertheit
Als Hauptursache für die neue Unbekümmertheit wird der Einfluss der Massenmedien und der generelle soziale Einfluss gesehen. Es
stellt folglich ein sozialpsychologisches / soziologisches Phänomen dar. Von den Medien wird den Rezipienten quasi vorgelebt, wovor man Angst haben müsse - und wem man (unbedingt) sein (vollstes)
Vertrauen schenken müsse.
Beispiel: Ständiges Trump-Bashing führt zur Ablehnung des US-amerikanischen Präsidenten. Gleiches gilt auch für die gewollte Wahrnehmung der AfD als eine politische Alternative, abseits der
Marschroute, die man ausschließen will, da es keine Alternative geben darf, um angestrebte politische Ziele der "Herrschenden" durchzusetzen. Extrem positiv werbend ist hingegen die
Pro-Migrations-Propaganda für sogenannte "Flüchtlinge" bzw. "Schutzsuchende", die (ob guter Mensch, Gewaltverbrecher oder Terrorist") pauschal als zu schützende "Bereicherer" dargestellt werden, die laut Politikern
wie zum Beispiel Martin Schulz von der SPD völlig pauschal angeblich "wertvoller als Gold" seien.
Durch eine derartige Suggestion, die zudem über gezieltes Priming erfolgt, gewinnen Menschen Zutrauen bzw. Vertrauen und lassen sich unkritisch auch auf Zusammenkünfte und Umstände ein, die ihnen
ggf. schaden könnten. So zeigt eine Studie, dass fasst alle weiblichen jugendlichen Opfer, die seit 2015 in Deutschland von sogenannten "Flüchtlingen" vergewaltigt worden sind, zu dieser
Personengruppe ein besonderes Zutrauen hatten (Vertrauensvorschuss - siehe Vorteil / Vorausurteil) und sich vertrauensvoll auf sie einließen.
Mehr noch: Einige hatten durch die mediale Darstellung sogar Ehrfurcht und sie wollten diesen angeblich armen und eloquenten Menschen, die laut der politisch-medialen angeblich alle von Krieg und
Vertreibung geflohen seien, helfen. Dass sehr viele Intensiv-Straftäter darunter sind, die sich auf Kosten ihrer Opfer ausleben, wollen und/oder in der Heimat vor Strafverfolgung wegen
Vergewaltigung, Mord etc. "geflohen" sind, wird im Rahmen der neu aufgestellten Wahrnehmungsprinzipien wahrnehmungstechnisch komplett ausgeblendet (siehe Wahrnehmungsfehler).